Eine unglaubliche Reise liegt hinter mir. Ich habe gelacht, ich habe geweint, ich wollte aufgeben und nie wieder nach Hause. So war meine Lehrerfortbildung bei Dylan Werner.
Nach den ersten beiden Tagen dachte ich tatsächlich daran aufzugeben. „Ich bin keiner, der aufgibt. Ich habe noch nie in meinem Leben aufgegeben“, schoss es mir durch den Kopf. Ich konnte nicht glauben, dass ich nach zwei Tagen bereits an meinen Grenzen angelangt war. Es lag nicht am Training, es lag nicht an den Leuten – es war die Intensität.
Das Training beginnt immer um 6 Uhr und endet um 21 Uhr. Wir hatten nur kurze Pausen zum Essen. Keine Zeit für mich, kein Abhängen, keine Verschnaufpausen. Und das sollte jetzt 4 Wochen so weitergehen. Ich bin es gewohnt, hart zu arbeiten, alles zu geben und auch viel Energie zu haben – aber das war ein anderes Level. Vor allem fehlte mir die Zeit für mich. Die Zeit zum Nachdenken und Erkennen.



„Jetzt hast du endlich mal wieder längeren Urlaub und was machst du? Statt dich auszuruhen, forderst du dich noch mehr“, ging es mir durch den Kopf. Ich arbeite als Führungskraft in einer Versicherung und brauchte eigentlich Ruhe. Das habe ich aber erst viel später gemerkt.
Die Ausbildung hatte alles, was ich mag: ausführliche Yoga-Stunden, intensives Handstand-Training und jede Menge wissenschaftlichen und philosophischen Input. Es war klar, dass ich hier so viel lernen konnte. Und das war auch der Grund, warum ich so durchhalten wollte.
Es stellte sich heraus, dass es nach einer Woche tatsächlich einfacher wurde. Nicht das Training oder der Zeitplan – aber ich begann mich an die Intensität zu gewöhnen. Und am wichtigsten war, dass ich mich von den Menschen, die mit mir trainierten, getragen und unterstützt fühlte. Das hatte ich noch nie zuvor in meinem Leben erlebt. Ich bin so dankbar, dass ich diese Menschen getroffen habe.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass mich das Training nachhaltig verändert hat. Ich habe viel über Yoga und die Wissenschaft des Stretchings gelernt, ich habe härter trainiert als je zuvor und vor allem habe ich viel über mich selbst gelernt. Ich fühle mich seit dem Training geerdeter und habe einen besseren Zugang zu meinen Emotionen. Das ist für mich ein Durchbruch.
Nach der Ausbildung habe ich beschlossen, meinen gut bezahlten Job in der Versicherungsbranche aufzugeben und mich selbstständig zu machen. Das war schon immer mein Traum.
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